Mikrochirurgie bei Venenerkrankungen

Venenerkrankungen sind weit verbreitet und reichen von leichten kosmetischen Problemen bis hin zu schwerwiegenden gesundheitlichen Leiden. Dr. Jan Krijgh, Phlebologe, und Dr. David Krijgh, Facharzt für Plastische Chirurgie, Handchirurgie und rekonstruktive Mikrochirurgie, sehen in mikrochirurgischen Behandlungsmethoden jedoch viel Potenzial für Betroffene.

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Vielversprechende Mikrochirurgie

David Krijgh blickt konzentriert auf einen Befund. „Auch dieser Patientin kann geholfen werden“, stellt der Arzt fest. Neben ihm, in der Ordination im niederösterreichischen Aspang, nickt Jan Krijgh zustimmend. Vater Jan und Sohn David sind Mediziner mit holländischen Wurzeln, wenngleich mit unterschiedlichen Expertisen. Vater Jan ist erfahrener Venen­experte, Sohn David hat als rekonstruktiver Plastischer Chirurg bereits eine beachtliche internationale Karriere gemacht. Beide verbindet nicht nur der gemeinsame Beruf, sondern auch die Ambition, Menschen zu helfen und vor allem Frauen mit Brustkrebs neue Lebensqualität zu ermöglichen.

 

„Lymphödeme sind eine häufige Folge, wenn aufgrund einer Krebserkrankung eine Brust und damit auch die Lymphknoten in der jeweiligen Achsel entfernt werden müssen. Für Frauen ist ein dicker Arm aufgrund eines Lymphödems eine massive Einschränkung der Lebensqualität.”

Dr. Jan Krijgh, Phlebologe, und Dr. David Krijgh, Facharzt für Plastische Chirurgie, Handchirurgie und rekonstruktive Mikrochirurgie

David Krijghs Spezialgebiet sind Mikrovenen: Üblicherweise werden im Zuge einer lympho­venösen Anastomose die bei der Brustoperation getrennten Verbindungen zwischen Lymph- und Venenbahnen erst dann wieder hergestellt, wenn ein Lymphödem
vorliegt.

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Text: Doris Simhofer


 

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