Apfelkuchen
Spätestens wenn die Äpfel vom Baum fallen, ist es Zeit für Apfelkuchen. Ein einfaches Rezept wie dieses eignet sich besonders für Fallobst, das dem Nachmittagsdessert mit seiner Säure eine besondere Note verleiht.
Anmerkungen:
Für eine etwas gesündere Variante Vollkornmehl verwenden. Es kann auch ein Teil ersetzt werden.
Wer will, kann 50-100 g geriebene Nüsse oder Rosinen zur Füllung geben.
Der Kuchen schmeckt auch mit Quitten, Birnen oder einer Mischung aus unterschiedlichem Kernobst.
Zutaten
1 Blech
500 g Weizenmehl
200 g kalte Butter
180 g Zucker
2,5 kg säuerliche Äpfel
3 EL Semmelbrösel oder gemahlene Nüsse
2 Eier
1 Pck Backpulver
1 EL Zimt
Prise Salz
Zubereitung
Mehl, Zucker, Backpulver und Salz in eine Schüssel geben und gut miteinander vermischen.
Die Butter in Würfel schneiden und mit den Eiern zu den trockenen Zutaten geben. Zu einem Mürbteig verkneten.
Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank 45-60 Minuten rasten lassen.
Die Äpfel schälen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. In einem Topf mit 1-2 EL Wasser kurz andünsten. Vom Herd nehmen, Semmelbrösel oder gemahlene Nüsse sowie Zimt unterheben.
¾ des gekühlten Teiges auf Größe des Backblechs ausrollen und hineinlegen. Die Apfelspalten gleichmäßig darauf verteilen.
Den restlichen Teig ausrollen und in 1 cm breite Streifen schneiden. In Form eines Gitters auf die Äpfel legen.
Im vorgeheizten Backofen bei 190°C Ober-/Unterhitze 30-40 Minuten backen.
Herausnehmen und vor dem Anschneiden auskühlen lassen.
Text: Lisa Schoißengeier