Wärmendes Kürbis-Maronen-Curry
Wärmend: Er ist der Inbegriff des kulinarischen Herbstes: der Kürbis. Ausgestattet mit zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen macht er das Curry zu einem gesunden Genuss. In diesem herbstlichen Gericht trifft er auf Maroni, die wir meistens nur heiß und in Stanitzel kennen. Mit Zimt und Ahornsirup abgerundet, entsteht ein Wohlfühlgericht, das an kalten Tagen nicht nur den Körper wärmt, sondern auch den Geist.
Zutaten
1 kleiner Hokkaido-Kürbis (ca. 600 g)
150 g vorgekochte Maronen (Esskastanien)
1 Süßkartoffel (ca. 300 g)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer (ca. 3 cm)
2 EL Kokosöl (oder anderes Pflanzenöl)
1 TL Kurkuma
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Zimt
1/2 TL Chiliflocken (optional, je nach gewünschter Schärfe)
400 ml Kokosmilch
300 ml Gemüsebrühe
2 EL Tomatenmark
1 EL Ahornsirup (oder Honig)
1 EL Apfelessig
Salz und Pfeffer
Frischer Koriander zum Garnieren
1 Handvoll geröstete Kürbiskerne zum Bestreuen
Reis oder Naan-Brot zum Servieren
Zubereitung
Den Kürbis halbieren, entkernen und in Würfel schneiden (beim Hokkaido-Kürbis muss die Schale nicht entfernt werden). Die Süßkartoffel schälen und ebenfalls in Würfel schneiden. Die Maronen grob hacken.Zwiebel, Knoblauch und Ingwer fein hacken.
Kokosöl in einem großen Topf oder einer tiefen Pfanne erhitzen. Die Zwiebel darin anbraten, bis sie weich und leicht glasig wird (ca. 5 Minuten). Knoblauch und Ingwer hinzufügen und kurz mit anbraten.
Kurkuma, Kreuzkümmel, Zimt und Chiliflocken (optional) in den Topf geben und alles gut vermengen. Die Gewürze 1 bis 2 Minuten mit dem Gemüse anrösten.
Kürbis- und Süßkartoffelwürfel in den Topf geben und gut umrühren. Das Tomatenmark hinzufügen und kurz mit anrösten.
Mit der Kokosmilch und der Gemüsebrühe ablöschen, gut umrühren und zum Kochen bringen. Das Curry bei niedriger Hitze ca. 25 bis 30 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis und die Süßkartoffeln weich sind.
Die gehackten Maronen in das Curry einrühren und den Ahornsirup sowie den Apfelessig hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Curry nochmals ca. 5 bis 10 Minuten köcheln lassen, bis alles gut durchgezogen ist.
Das Curry in Schalen füllen und mit frischem Koriander und gerösteten Kürbiskernen garnieren. Mit Reis oder Naan-Brot servieren.
Tipp: Das Curry kann mit etwas Zitronensaft oder einer Prise Garam Masala für zusätzliche Tiefe abgeschmeckt werden. Wer es noch etwas schärfer mag, kann zusätzlich frische Chili oder Chiliflocken verwenden.
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