Kraft tanken nach Brustkrebs

Brustkrebs: Wie geht es nach der Behandlung samt möglicher Nebenwirkungen weiter? Eine onkologische Rehabilitation und “seelische” Nachsorge unterstützen am Weg.

Brustkrebs ist in Österreich die häufigste Krebserkrankung bei Frauen: Jedes Jahr erhalten etwa 6.160 Patientinnen die Diagnose. Jede siebente bis achte Frau ist einmal im Leben damit konfrontiert.

Bei Männern ist Brustkrebs sehr selten und betrifft ungefähr 65 Personen pro Jahr. Das Durchschnittsalter der Erkrankten liegt bei 64 Jahren, weiß Oberärztin Dr. Mira Sofie Witek, Onkologin am Landesklinikum Wiener Neustadt:

„Das Risiko steigt mit dem Alter. Daher sollte man regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen, die ab dem 45. Lebensjahr empfohlen wird. Bei familiärer Häufung schon früher.“

Wie hoch das individuelle Erkrankungsrisiko ist, lässt sich schwer einschätzen, denn Brustkrebs entsteht bei den meisten Menschen ohne erkennbaren Auslöser. „Es gibt jedoch Faktoren, die das Brustkrebsrisiko steigern“, sagt Onkologin Witek.

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Text: Karin Schrammel ⎪Foto © beigestellt


 

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