Bessere Behandlungen für Betroffene postviraler Erkrankungen in Sicht
Die WE&ME Stiftung der Familie Ströck unterstützt die Grundlagenforschung und den Arbeitsprozess für verbesserte Behandlungsmöglichkeiten von ME/CFS-Erkrankten und Betroffener postviraler Erkrankungen. Eine große Lücke im österreichischen Gesundheitssystem soll 2024 damit geschlossen werden.
Die Zahl der Betroffenen steigt stetig
Zehntausende Österreicherinnen und Österreicher sind von ME/CFS, Long Covid und anderen viralen Erkrankungen betroffen. Viele davon schwer, und die Zahl steigt nach Corona weiterhin an. Trotzdem gibt es nach wie vor weder eine ausreichende, zielgerichtete Versorgung für Betroffene, noch spezielle Anlaufstellen für diese schweren neuro-immunologischen Systemerkrankungen.
Gesellschaftliche und medizinische Anerkennung postviraler Erkrankungen
Die gemeinnützige WE&ME Stiftung wurde 2020 gegründet, um einerseits das Bewusstsein zu stärken und andererseits die Behandlung und vor allem Anerkennung von postviralen Erkrankungen zu verbessern.
Unterstützt wird WE&ME dabei vom ehemaligen Gesundheitsminister Rudolf Anschober, der sich im Beirat engagiert und berät.
Vorausschau auf die nächsten Monate
Die ersten Treffen unter anderem mit Vertretenden der Stadt Wien, der ÖGK und der MedUni Wien fanden bereits statt und weitere sind geplant. Denn das Ziel, gute Behandlungsmöglichkeiten für Betroffene zu schaffen, soll bis Ende des Jahres erreicht werden.
Mehr Informationen dazu gibt es auf: https://www.weandmecfs.org sowie in diesem Artikel über ME/CFS.
Text: Lisa Schoißengeier | Bild: WE&ME Stiftung